Es war es letztes Jahr. Oder gestern. Oder es hat nie stattgefunden.
Vielleicht habe ich es im Song „Enchanted“ von Taylor Swift geträumt.
Vielleicht erinnere ich mich an einen Traum.
Vielleicht träume ich eine Erinnerung.
Vielleicht erfinde ich diesen Text.
Vielleicht fließen diese Worte aus meinem Herzen zu dir.
Vielleicht liest du diese Worte nie.
Vielleicht fühlst du sie trotzdem, in meinem Lächeln, in meinem Blick, in meiner Nähe.
Ich wünschte ich könnte mich an unsere allerallererste Begegnung erinnern.
Woran ich mich erinnere: Wie du in meinem Bewusstsein aufgetaucht bist in einem Raum von hunderten Menschen, wie du von einem Nebendarsteller zu einem Hauptdarsteller geworden bist.
Wie du angefangen hast, strahlendes Funkeln in meinen Alltag zu zaubern, mit deinen Augen, mit deiner Leidenschaft, mit deinem Im-Moment-Brennen.
Verzaubert bin ich, wenn ich dich sehe, schwebend in einem Raum von Möglichkeiten, wer du bist, wer ich bin, wer wir sein könnten.
Ich schwebe im Zwischenraum, in dem ich kein Teil von dir bin und du doch ein Teil von mir. Ich möchte so gerne wissen, ob du auch an mich denkst.
Bin ungeduldig mit der Gegenwart, will unsere Reise beginnen, will aber den Raum der Möglichkeiten nicht schließen mit Realität und begreife, ich bin schon längst auf der Reise.
Will jeden Moment mit dir in Zeitlupe abspielen, um jeden Augenblick wie zart schmelzende Schokolade langsam auf der Zunge zu zergehen zu lassen.
Wie kann das sein, dass ich von Weitem Intimität mit dir fühle, die mir die Luft zum Atmen nimmt.
Schotte dich nicht ab im Rollen spielen.
Ich hoffe und bitte das Universum, dass du Raum in deinem Leben hast, mich zu lieben und dich von mir verzaubern zu lassen. Ich hoffe, das Universum hatte einen Grund, mich zu dir zu führen.
Bis es soweit ist flüstere ich mit meinen Augen: „Ich war verzaubert, dich zu treffen.“ 💜